Stadt Heilsbronn

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... die Fränkische Münsterstadt am Jakobsweg

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Chronik

Im Jahre 1249 taucht die Schreibweise Bazindorf „zum Dorf des Bazo“ erstmals auf. 1306 wird daraus Betzendorf. Im Jahr 1249 am 11. Oktober nimmt Papst Innozenz IV. das Zisterzienserkloster in Heilsbronn und damit auch den Klosterbesitz in Bazindorf unter seinen Schutz. 1306 übergibt Burkhard von Betzendorf, Bürger zu Nürnberg, seinen Hof zu Betzendorf dem Kloster Heilsbronn. Das Kloster erwarb allmählich weitere 9 Anwesen.

Der Dreißigjährige Krieg ging auch an Betzendorf nicht spurlos vorüber. Betzendorf wurde zwar nicht völlig eingeäschert, aber so verwüstet und entvölkert, dass es in der amtlichen Erhebung von 1650 heißt: „…ganz eingefallen; braucht gänzliches Aufbauen; 7 Höfe öde“.

1665 waren immer noch 5 von 9 Höfen verödet. Im Jahre 1807 gehörte Betzendorf zum Kammer- und Justizamt Cadolzburg und zur Pfarrei und Schule Bürglein. Damals wurden 16 Feuerstellen und 81 Seelen gezählt.

Im Jahre 1856 war Johann Weiß Gemeindevorsteher. Das Dorf hatte zu dieser Zeit 14 Häuser, 16 Familien und 86 Seelen, darunter 2 Wirte, 1 Schmied, 1 Schneider und 1 Weber.

Der Bau der Bibertbahn – 1912 bis 1914 – war auch für Betzendorf von großer Bedeutung für die weitere Entwicklung. Im Jahr 1914 brannte im Dorf erstmals das elektrische Licht.

1929 wurde ein eigenes Schulhaus erbaut.

1949 bis 1950 führte die sehr fortschrittliche Gemeinde, als erste Ortschaft des Landkreises Ansbach die Flurbereinigung durch.

Im Jahr 1972, im Zuge der Gebietsreform, wurde die Gemeinde Betzendorf in die Stadt Heilsbronn eingegliedert.

Hausnummernplan Betzendorf

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