Schee wars!
Lange haben wir uns drauf gefreut und schnell war es leider wieder vorbei: Das Kerwawochenende in Heilsbronn.
Vom 10. – 14. Oktober wurde die Innenstadt wieder zu einem Festplatz mit Fahrgeschäften, Schießbuden, Verkaufsständen mit süßen und deftigen Leckereien und vielem mehr. Auch durfte natürlich der Klosterstodl nicht fehlen, den die Klästerer Kerwabuum und -madli mühevoll wieder aufgebaut und ausgeschmückt hatten.
Traditionell sorgte für den feierlichen Auftakt des Wochenendes der Kirchweihumzug von der Fürther Straße bis zum Rathaus. Knapp 600 Personen und über 30 Oldtimer und Traktoren beteiligten sich an dem Umzug. Anschließend wurde der Kerwabaum von den Klästerer Kerwabuum und -madli am Rathaus aufgestellt. Musikalisch umrandet wurde das Brauchtum von den Heilsbronner Musikanten. Am Abend eröffnete 1. Bürgermeister Dr. Jürgen Pfeiffer offiziell die Heilsbronner Kirchweih 2024 mit dem traditionellen Bieranstich im Klosterstodl.
Am Samstag startete der Festbetrieb mit Frühschoppen und guter Stimmung, trotz des regnerischen Wetters. Auch am Nachmittag klarte das Wetter leider nicht auf, doch die Heilsbronner Stadtkapelle nutzte eine Regenpause für ihr Standkonzert, das zahlreiche Kirchweihbesucher anlockte. Die Puppenbühne Lippelpie zeigte ihr Stück „Der Quellquapp und der grüne Segen“ im Konventsaal, das auch bei der zweiten Aufführung am Sonntag gut besucht war. Ein weiteres Highlight am Kirchweihsamstag war die Abholung des neuen Schützenkönigs der Schützengesellschaft Heilsbronn.
Am letzten Festtag lud der 1. FC Heilsbronn zum Kirchweihspiel. Die Gästeführerin Christine Diefenbacher zeigten in ihren Rollen als Nonne Peregrina den Besuchern die Innenstadt durch einen historischen Blickwinkel bei der Führung „Klosterklatsch um 1500 in Heilsbronn“. Auch das stadtgeschichtliche Museum „Vom Kloster zur Stadt“ war für geschichtsinteressierte Kirchweihbesucher geöffnet.