Der althochdeutsche Begriff „sal“ bezeichnet die rechtliche Übergabe eines Guts.
Das Haus Marktplatz 2 ist mit dem Zollernwappen und dem Markgrafenhut geschmückt. 1721 wurde es an der Stelle des einstigen Salhauses erbaut. Der Salhof umfasste einen Großteil des heutigen nördlichen Marktplatzes. Im Salhaus selbst waren die Grundbücher des Klosters gelagert. Der Richter der Propstei Bonnhof amtierte hier einmal pro Woche. Im Untergeschoß standen die Klosterpferde.
