Heilsbronn liegt in einer Talmulde, in der etwa 30 Quellen entspringen. Schon zu Anfang der Klosterzeit errichteten die Mönche im Westen einen Staudamm, sodass sich seither unmittelbar vor der Mauer der Klosterweiher bilden konnte. Direkt hinter dem Damm fließt dann das Wasser durch den Klosterbereich, einst teilweise offen, teilweise in unterirdischen Sandsteingewölben. Unter dem Schlachthaus, den Refektorien, dem Dormitorium und dem Infirmitorium (Krankenhaus der Mönche) konnten früher die Abfälle aufgenommen und fortgespült werden.
Die Mauern des Gewölbes ruhen auf eingerammten Holzpfählen. Höhe und Breite sind so ausgelegt, dass ein Kleinwagen von heute passieren könnte.
