Der heutige zweigeschossige Fachwerkbau steht auf den Grundmauern des ehemaligen Klosterschlachthauses. Wegen der Geruchs- und Lärmbelästigung hatten es die Mönche am Rand des äußeren Klosterbereiches errichtet. Unter ihm fließt die Schwabach, so dass einst die Abfälle leicht entsorgt werden konnten (weitere Infos am Klosterweiher). Am Anfang der Klosterzeit haben die Zisterzienser das Fleischverbot streng beachtet. Wegen der zahlreichen Besucher im Kloster wurde allerdings bald ein Schlachthaus notwendig.
1708 verkaufte die markgräfliche Verwaltung das Anwesen, im Neubau waren eine Metzgerei und das Gasthaus „Zum Löwen“ eingerichtet, letzteres bis 2017.
