Rathaus

Klostermauer

Klostermauer

Die Klosteranlage war durch eine etwa sechs Meter hohe Mauer mit einem Wehrgang geschützt. Die Stärke betrug etwa einen Meter; zwischen zwei gemauerte Schalen war lockeres Gestein gefüllt. Heute sind nur noch einige Reste der äußeren Mauer erhalten. Auf einem Plan von 1751 sind acht Wehrtürme erkennbar. Gut erhalten ist noch der Achillesturm im heutigen Pfarrgarten, dessen Toröffnung allerdings zugemauert ist. Markgraf Albrecht Achilles regierte von 1440 bis 1486, ab 1470 war er auch Kurfürst von Brandenburg. Als Schutzherr des Klosters, ließ er den Turm als Privatzugang zum Kloster errichten. Weitere Maueröffnungen waren das Ansbacher Tor, auch „Oberes Tor“ genannt, und zwei Fußgängerpförtchen: das Mühltürlein am Schwabachausfluss in der Nähe der Mühle und das Nürnberger Türlein an der Stelle des heutigen „Unteren Tores“.