Um 1420 wurde für kranke Mönche hier ein ursprünglich wesentlich größeres Gebäude als Krankenhaus errichtet. 1871 brannte der östliche Teil mit der Laurentiuskapelle ab, der spätgotische Kellerteil blieb erhalten. Auf den Grundmauern errichtete man das heutige Gebäude. 1891 vernichtete ein weiterer Brand den Westteil des Infirmitoriums, der sich parallel zum Ostchor des Münsters bis zum Dormitorium erstreckte.
© Ralf Hanisch