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... die Fränkische Münsterstadt am Jakobsweg

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Der Steinhof

Nur wenige Gebäude stehen seit Jahrhunderten weitgehend unverändert und nur drei haben seit Anbeginn ihre Funktion bis heute behalten: Das Münster, ie Klostermühle und der Steinhof.

Gegründet als Klostergasthaus für durchziehende Pilger, ist der Steinhof auch heute noch eine Gastwirtschaft. Gemäß der Ordensregel waren die Zisterzienser verpflichtet, sich der durchziehenden Wallfahrer und Pilger anzunehmen – daher brauchte jedes Kloster ein Wirtshaus. Dieses hatte außerhalb der Klausur zu liegen und im Falle von Heilsbronn hat man sich hier das Zentrum des außerklösterlichen Lebens vorzustellen. Hier flossen einige Brunnen mit Trögen zur Tränke. Das graue Fachwerkhaus in der Nähe war die Klosterschmiede. 

Der Name Steinhof leitet sich davon ab, dass das Gebäude kein reines Fachwerkhaus ist, sondern ein gemauertes Erdgeschoss hat. 1626 verkaufte das Klosteramt das Anwesen, 1689 wurde hier die kaiserliche Reichsposthalterei untergebracht, wobei etwa 16 Pferde zum Wechsel auf der Strecke Ansbach – Nürnberg zur Verfügung standen. 

Damals erfolgte auch die Umbenennung in „Gasthof zum Adler“. Vom ursprünglichen Gebäude ist nur noch das Erdgeschoss vorhanden, der Fachwerkaufbau stammt aus der Zeit um 1680.

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